23. April ist der Tag des Deutschen Bieres

„Tag des Deutschen Bieres“ am 23.04.20 –

Auch in diesem Jahr ein Grund zu feiern

Am 23. April feiern wir jährlich den „Tag des Deutschen Bieres“ und erinnern an den Erlass aus 1516, wonach Bier in Deutschland nur nach dem Deutschen Reinheitsgebot aus Wasser, Malz und Hopfen gebraut werden darf.

Trotz dieser einheitlichen Regelung ist die Geschmacksvielfalt groß, denn jede Brauerei hat ihre eigenen teils generationsübergreifenden regionaltypischen Rezepte. Die Qualität der Zutaten, Wahl der Rohstoffe und die Details bei der Verarbeitung sorgen für den speziellen Unterschied.

Die meisten Brauereien brauen mit Hopfen aus der Hallertau oder Tettnang am Bodensee. So auch die Eschweger Klosterbrauerei. Besonders ist die Verwendung heimischer Braugerste, welche Landwirte aus dem Werra-Meißner-Kreis bereits seit mehr als 20 Jahren für Eschweger Klosterbräu und Jacobinus Bierspezialitäten anbauen.

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Das beste Bier ist das mit Freunden … und das ist aktuell leider nicht möglich. Bier und Geselligkeit gehören zusammen und Möglichkeiten und Anlässe für gesellige Zusammenkünfte fehlen bzw. sind verboten.

Bei aktuell perfektem Biergartenwetter bleiben diese und alle anderen Gastroobjekte – sei es das Dorfgasthaus, die Kneipe oder das Restaurant geschlossen – und es ist nicht absehbar, wie lang dies so noch bleiben wird. Gastronomie macht unsere Innenstädte bunter und interessanter und das Dorfleben geselliger. Ohne sie ist die Region spürbar ärmer. Ein Ort Freunde zu treffen, sich gastronomisch verwöhnen zu lassen oder – das merken viele aktuell – nach einer Wanderung einzukehren.

In den letzten Jahren hatte die Gastronomie mit Personalmangel zu kämpfen und war hierdurch geschwächt, was bereits zu vielen Schließungen führte. Sollten die Corona-Maßnahmen noch länger dauern, ist zu befürchten, dass dies wiederum Spuren in der Gastronomie hinterlassen wird.

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