23. April: TAG DES DEUTSCHEN BIERES

Brauereibesichtigung Klostertour Eschweger Klosterbrauerei

 

TAG DES DEUTSCHEN BIERES

 

Am 23. April ist traditionell der Tag des Deutschen Bieres und die Berichte über Preissteigerungen, Corona und Ukrainekrise dämpfen die Feierlaune.

Von Rohstoff-, Energie- und Preiserhöhungen sind auch die Brauereien betroffen, was auch zu Bierpreiserhöhungen führt.  Nahezu alle Roh- und Hilfsstoffe sind massiv teurer geworden, angefangen bei den Kronenkorken, Etiketten, Sechserträger-Kartonverpackungen bis hin zu Kunstoffkästen, Gläsern für die Gastro, Bierdeckel und natürlich der Energiekosten.

In Eschwege schaut man hoffnungsvoll und zuversichtlich in die Zukunft: Ab sofort starten endlich nach langer Corona-Pause wieder die Brauereibesichtigungen und die Brauerei lädt ab sofort wieder dazu ein, hinter die Kulissen zu schauen. Die Coronazeit wurde zu Umbaumaßnahmen genutzt und so präsentiert sich die neue „Eschweger Klostertour“  mit einigen Neuheiten! Informationen und Terminvereinbarungen für die „Eschweger Klostertour“ gibt’s auf der Website unter https://www.eschweger-klosterbrauerei.de/erlebnisse/brauereibesichtigung/

Auch Hochzeiten sind in der Kloster-Kapelle nach vorheriger Terminabsprache mit dem Standesamt wieder möglich - www.eschweger-klosterbrauerei.de/erlebnisse/hochzeit/

Weiterhin wird für den 21. Und 22. Mai das Brauereifest geplant und auch für die danach folgenden Wochen hat die Eschweger Klosterbauerei einige Neuigkeiten in Planung.

 Weitere Infos zum Tag des Deutschen Bieres:

Das Reinheitsgebot wurde am Georgitag, der 23. April des Jahres 1516 auf dem Landesstädtetag in Ingolstadt von den beiden damals gemeinsam regierenden Herzögen Wilhelm IV. und seinem Bruder Ludwig X. erlassen.

Mit dem bayerischen Reinheitsgebot ist damit seit Jahrhunderten auf eines Verlass: Bier besteht aus Hopfen, Gerste, Hefe, Wasser und sonst nichts. Dass dieses Gebot keine Eintönigkeit bedeutet, zeigt der deutsche Biermarkt und das Sortiment der Eschweger Klosterbrauerei.

Alle vier Rohstoffe tragen zur Vielfalt bei:

Malz: Es gibt mehr als 40 Malzsorten, helle Malze und ganz dunkle aromatische, wie etwa Röstmalz. Am häufigsten kommt Gerstenmalz zum Einsatz. Landwirte aus dem Werra-Meißner-Kreis bauen übrigens schon seit 21 Jahren Braugerste für die Biere der Eschweger Klosterbrauerei an.

Hopfen: Die faszinierende Heilpflanze Hopfen birgt zweitausend (!) Inhaltsstoffe. 180 unterschiedliche Hopfensorten würzen das Bier mit herrlichem Aroma und liefern feine Bittere.

Hefe: Über 200 Hefestämme schaffen viele Geschmäcker. Obergärige Weißbierhefe bringt Fruchtaromen ins Bier. Untergärige Hefe hält sich dagegen vornehm zurück.

Wasser … ist nicht gleich Wasser. Brauwässer sind der Hauptbestandteil eines jeden Bieres. Sie unterscheiden sich je nach Region durch die völlig unterschiedlichen Zusammensetzungen der Mineraliengehalte.

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